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Bundespräsident ist Pate von Joseph Immanuel

Hoppegarten, den 14. 10. 2015

Noch nicht einmal ganz ein Jahr alt, aber aufgeweckt ist Joseph Immanuel und er versteht es zu gut, mit seinem Lachen Herzen aufzuweichen. Er ist das siebente Kind von den Birkensteiner Eltern Christina und Martin Müller. Dazu bekamen sie am 12. Oktober die Urkunde zur Ehrenpatenschaft sowie 500 Euro von Bundespräsident Joachim Gauck durch Bürgermeister Karsten Knobbe überreicht. Lebhaft geht es im Hause Müller mit derzeit sechs Kinderzimmern zu, berichten beide. Die 37-Jährige ist Sozialpädagogin, derzeit im Erziehungsurlaub, und ihr ein Jahr jüngerer Ehemann ist Krankenpfleger und Musiktherapeut. 12,11,10,6,5,3 sind nicht etwa Lottozahlen, sondern das Alter von Joseph Immanuels Geschwistern. Die drei Ältesten sind Mädchen. So klangvolle Namen wie Herta, Charlotte, Johann oder auch Wilhelm sind bei den Müllers darunter. „Wir haben da so einen Faible für altdeutsche Namen. Und davon hat jedes Kind auch zwei“, erklärte Christina Müller.

Um die tausender Wende herum sind beide nacheinander aus Sonneberg nach Berlin Hellersdorf gezogen. Mit den beiden größten Kindern siedelten sie 2004 nach Hönow um. Als dort die Behausung zu eng wurde, zogen sie 2011 nach Birkenstein. Sie fühlen sich wohl in ihrem Umfeld und haben freundschaftlichen Kontakt zu den Nachbarn, ließen sie wissen. Die größte Herausforderung für die kinderreichen Birkensteiner ist die tägliche Logistik. „Alles so zu organisieren, dass am Ende auch noch Zeit für das Beisammensein da ist, das ist manchmal nicht ohne“, erzählte der Familienvater. Mit ihrem Kleinbus geht es für alle zusammen in den Urlaub, aber auch die Eltern nehmen sich ab und zu eine Auszeit. „Seit einiger Zeit können wir auch gelegentlich abends weg gehen, da passen die Größeren schon auf die Kleineren auf“, verriet Christina Müller.

Ärger bereitet ihnen der Schulweg ihrer Kinder von Birkenstein hin zur Hönower Grundschule. Die Busverbindungen sind schlecht und das Überqueren der L339 am Birkensteiner Bahnhof sei im Berufsverkehr für Kinder fast lebensgefährlich, sagte sie. Die Probleme sind bekannt, aber bei Bus und Landesstraße sind der Gemeinde die Hände gebunden, bedauerte Knobbe.

Nicht ganz einig sind sich die Eltern, ob damit die Familienplanung abgeschlossen ist. „Zumindest wäre in unserem Bus mit neun Sitzplätzen dann kein Platz mehr frei“, sagte Martin Müller scherzhaft.

 

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