Wasserlauf der Erpe im Erpetal
Schriftzug Hoppegarten im Park zum S-Bahnhof Hoppegarten
Komplex der Gebrüder-Grimm-Grundschule
Auf der Galopprennbahn Hoppegarten
Pferde im Ortsteil Münchehofe
Im Innenhof der Gemeindeverwaltung

Kontakt

Rennbahngemeinde Hoppegarten
Lindenallee 14, 15366 Hoppegarten

Tel.: +49 [ 0 33 42 ] - 393 155
Di. 09:00-12:00 + 14:00-18:00 Uhr

Do. 09:00-12:00 + 13:00-17:00 Uhr

oder nach Terminvereinbarung

Kontakt zur Gemeinde

 

NABU-Hoppegarten e.V.

Naturschutzbund Deutschland Ortsgruppe NABU-Hoppegarten e.V.   

 

Unsere Ortsgruppe ist ein eingetragener Verein, wurde 2006 gegründet und hat im Moment 243  Mitglieder. Der Bereich, für den unsere Gruppe zuständig ist, umfasst die Gemeinde Hoppegarten  mit den Orts-/Gemeindeteilen Dahlwitz, Birkenstein, Hönow, Münchehofe und Waldesruh.   


NABU steht für: N = Naturschutz A = Artenschutz B = Biotopschutz und U = Umweltschutz  

 

Wir  möchten  Menschen  dafür  begeistern,  sich  durch  gemeinschaftliches  Handeln  für  die  Natur  einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert  ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, und gesunde Böden verfügt.   


Mit unseren regelmäßigen Exkursionen und Führungen durch die Naturschutzgebiete wollen wir  unseren  Mitgliedern  und  interessierten  Bürgern Wissen  über  die Tier- und  Pflanzenarten,  ihren  Schutz und die Erhaltung vermitteln.   


Besonders am Herzen liegen uns die Pflege der Natur- und Landschaftsschutzgebiete, oder der  Naturlehrpfad rund um das Erpetal. Wir kümmern uns um den Bau und die Pflege von Nistkästen,  um Quartiere für Fledermäuse, Nistmöglichkeiten für Mauersegler, Dohlen und Greifvögel auf dem  Kirchturm  in  Dahlwitz  oder  um  die  kürzliche  Aufstellung  des  Schwalbenturmes  in  Hönow.  In  regelmäßigen Arbeitseinsätzen geht es um Müllbeseitigung, den Weidenschnitt, Beseitigung von  Windbruch auf dem E 11 oder die Beseitigung von Neophyten, wie das Drüsige Springkraut oder die  Traubenkirsche. Als Ortsgruppe suchen wir natürlich die Zusammenarbeit und die Unterstützung der Gemeinde oder  den Wasser- und Bodenverband „Stöbber-Erpe“. Der Schwalbenturm, die Einzäunung einer 11 ha  großen  Fläche  im  NSG  „Erpetal“  als  Ersatzmaßnahme  für  ein  Bauvorhaben  oder  die  geplante  Aktivierung alter Stauanlagen sind ein gelungenes Beispiel für aktiven Biotop- und Artenschutz.   

 
Durch die Kartierung der vorkommenden Tier- und Pflanzenarten durch unsere Spezialisten in der  Gruppe können wir wichtige Erkenntnisse für unsere Arbeit vor Ort oder Hinweise für Behörden z.B.  bei künftigen Bau- oder Schutzmaßnahmen liefern. Hoppegarten bietet mit seinen Wäldern, Wiesen und Gewässern rund um das eiszeitliche Erpetal  eine einzigartige, schützenswerte Natur. Deshalb wurden 2003 folgerichtig Landschaftsteile zum  Landschaftsschutzgebiet „Niederungssystem des Neuenhagener Mühlenfließes und seiner Vorfluter“ sowie u.a. das Naturschutzgebiet Erpetal unter Schutz gestellt.   


Aber als Gemeinde mit Berliner Randlage stehen wir auch vor großen Herausforderungen. Zum  einen erleben wir einen wachsenden Erholungsdruck auch in den Naturschutzgebieten mit allen  Begleiterscheinungen, wie illegale Wege, zertretene Pflanzen, Müll vom Picknick, Grillen o.ä. und  zum  anderen  die  damit  verbundene  Störung  von  Bodenbrütern,  Wasservögeln,  Kleinsäugern,  Amphibien durch freilaufende Hunde. Zunehmende Flächenversiegelungen erfordern durchdachte  und begleitende Ersatzmaßnahmen. Die Folgen des Klimawandels sind auch in Hoppegarten zu  spüren. Das Neuenhagener Mühlenfließ, Kleingewässer und andere Gräben sind 2022 für ca. 3  Monate bzw. einige schon mehrere Jahre trockengefallen. Um den sinkenden Grundwasserständen  entgegenzuwirken, ist künftig ein kluges Wassermanagement gefragt. Unsere Ortsgruppe hat in  Zusammenarbeit  mit  dem  Nabu-Regionalverband,  dem  Wasser-  und  Bodenverband  und  der  Unteren  Wasserbehörde  die Aktivierung  alter  Stauanlagen  im  Erpetal  initiiert,  um  künftig  mehr  Wasser im Einzugsgebiet halten zu können. Auch wollen und müssen uns dem Demografiewandel  durch Aufbau einer Kinder- und Jugendgruppe stellen. Der Gemeinde bieten wir konzeptionelle und  aktive Hilfe an, um den erfolgten Beitritt zur Initiative „Kommune der biologischen Vielfalt“ mit Leben  zu erfüllen.  


Und wir sind offen für alle, die in diesem Sinne mitwirken wollen. Melden Sie sich bitte unter:

 

IffezheimRzepinS5 RegionSichere Adresse Hoppegarten

Kaiserbahnhof

 

 

           

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