Auf Schuster Rappen durch Hoppegarten

Recht frisch war es, nur die Morgensonne wärmte schon ein wenig, als sich die wanderlustige Frühaufsteher Karsten Knobbe zu seiner alljährlichen Bürgermeisterwanderung durch Hoppegarten anschlossen.

Einen Sprung durch ein Zeitenfenster gleich war der Einstieg in Waldesruh. Vom dichtbebauten Brandenburger Landeszipfel an der Waldschänke war es nur ein Katzensprung bis zum Erpetal, das sich urplötzlich mit weitem Fernblick über schier unberührter Natur darbietet. Kurzen Worten vom Bürgermeister und dem Chef der Hoppegartener Nabu-Ortsgruppe, Klaus Manthe, folgte eine etwa neun Kilometer lange Wanderung am Erpetal entlang durch Wald und Wiesen, die Wunderschönes, Interessantes und so nicht Erwartetes offenbarte.

Das Finale der Wanderung bildete eine Führung über die Rennbahn. Buchautorin Astrid Fritsche erklärte die von ihr beschriebene wechselvolle Baugeschichte von 1867 bis 1937. Übrigens wird sie auch am 3. Oktober beim Renntag zur Deutschen Einheit vor Ort sein und ab 12.30 Uhr vom Stand des Vereins Grünes Tor aus erneut über die Rennbahn führen.