Die Ehrennadel der Gemeinde Hoppegarten für Klaus Otto

Die Ehrennadel der Gemeinde Hoppegarten bekam der Münchehofer Klaus Otto verliehen. Die Auszeichnung wurde ihm im Rahmen einer kleinen Zeremonie übergeben. Gewürdigt wurde sein langjähriges ehrenamtliches Engagement als Kommunalpolitiker für die Gemeinde.

Die Ehrennadel wurde Klaus Otto im Beisein von weiteren Hoppegartener Kommunalpolitikern durch Bürgermeister Sven Siebert überreicht. Dabei würdigte er die Leistungen von Klaus Otto für das Zusammenwachsen der Gemeinde Hoppegarten. Als Amtsdirektor hatte Otto vor der Gemeindereform 2004 die Geschicke der damals noch einzelnen Gemeinden gelenkt. Später engagierte er sich ehrenamtlich als Vorsitzender der Gemeindevertretung, als Ortsvorsteher in Münchehofe, als Gemeindevertreter und Kreistagsabgeordneter sowie in der Fraktion der Linken. Dabei waren ihm stets die Menschen und deren Anliegen wichtiger als politische Zwänge.    

Gemeindevertreter Maurice Birnbaum würdigte die Arbeit Ottos für junge Menschen. „Er hat uns stets motiviert, um trotz Widrigkeiten kommunalpolitisch am Ball zu bleiben. Mit Rat und Tat war er bei uns, wenn parlamentarische Notwendigkeiten anstanden, die neu für uns waren. Ich kann da auch im Namen von Kay Juschka, dem Vorsitzender der Gemeindevertretung, sprechen, mittlerweile sind Klaus Otto und wir richtig gute Freunde geworden“, sagte Birnbaum und fügte einen Satz Ottos hinzu, der ihm in besonderer Erinnerung geblieben ist: „Ick lass mir doch nicht vorschreiben, mit wem ick befreundete sein darf und mit wem nicht.“ Dies soll die ergebnisorientierte Arbeit fernab von parteipolitischen Zwängen des Geehrten widerspiegeln. „Er ist für uns ein Vorbild in der politischen Arbeit für Hoppegarten“, sagte Birnbaum bei der Übergabe der Ehrennadel.