Projekt ZR1 wurde abgeschlossen

Ausgleichspflanzungen

„Jetzt ist es vollbracht“

Seit dem 6. November 2022 sind die Restarbeiten für den Radweg ZR1 abgeschlossen.

Nachdem Ende 2021 die bauliche Umsetzung des Lückenschlusses zwischen dem Grünen Weg und dem Roten Weg beendet waren, fehlten nur noch die Ausgleichsmaßnahmen für die in Anspruch genommene Versiegelung in Form von Baumpflanzungen.

Der Wunsch der Verwaltung nach Vielfalt im Baumbestand führte dazu, dass die favorisierten Bäume in Größe und Qualität nicht kostenneutral in dem angegebenen Zeitraum lieferbar gewesen wären.

Somit war der Zeitraum der Pflanzperiode (Ende März 2022) schnell überschritten und man verblieb bei der ausgeschriebenen Winterlinde (Tilia Cordata), die als äußerst robuster Straßenbaum eingestuft wird.

Da sich im Regelfall die Ausgleichspflanzungen möglichst in der Nähe des Bauvorhabens befinden sollten, war schnell die nordöstlichste Wohnbebauung am Schwarzen Weg gewählt.

Nach Fertigstellungspflege mit anschließender 3-jähriger Entwicklungspflege wird sich die Baumreihe als Trennung zwischen Feld und Fahrbahn wunderschön in das Landschaftsbild einfügen.

Dabei vertrauen wir der alten fast vergessenen Gärtnerregel:

Frostfreie Tage im Winter sind beste Pflanzzeit!

Hinweisschild auf Fördermittel der EU

Die Baumaßnahme wurde aus Fördermitteln der Europäischen Union, dem „Europäischen Fonds für territoriale Entwicklung“ (EFRE) in Kooperation mit dem Brandenburg-Polen INTERREG V A 2014-2020 errichtet.

Ein eigens dafür angefertigtes EU-konformes Hinweisschild soll das Hauptziel stärker zum Ausdruck bringen. Das ist u.a. die Erlebbarkeit und Attraktivität der Region zu verbessern, indem der Zugang zu wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Angeboten im Fördergebiet gewährleistet wird.

Das Hinweisschild wird so an einen geeigneten Standort aufgestellt, das es von beiden Seiten sofort erkennbar und lesbar ist.