Erster Halt der Hoppegartener Kalendertour: der Kaiserbahnhof

Der Kalender zum 20. Jahrestag der Gemeinde Hoppegarten zeigt nicht nur das aktuelle Datum an, sondern soll auch die Neugier auf Gebäude im Ort wecken. Das war jedenfalls die Grundidee der Gemeindeverwaltung. So werden auf den zwölf Kalenderblättern historische Bauten aus den drei Ortsteilen Dahlwitz-Hoppegarten, Hönow und Münchehofe präsentiert. Einige davon haben die Zeit überdauert, andere nicht.

Wie dem auch sei, wird in dem jeweiligen Monat seitens der Gemeinde zum Standort der Kalendertour eingeladen und Informationen zur Geschichte vermittelt. Den Anfang machte am 26. Januar der Kaiserbahnhof. Nach der Sanierung ist er mit der Historie nachempfundenen Hülle imposant am S-Bahnhof Hoppegarten anzusehen. Doch wie sieht es innen aus? Dieses Geheimnis wurde am Tag der offenen Tür gelüftet.

Mehr als 130 Menschen aus der Region strömten herbei. Im Fürstenzimmer, das mit Oberlicht und viel Stuck prunkvoll wirkt, kamen den Besuchern viele Ideen, was aus den derzeit noch leeren Räumen einmal werden kann. Wie der sanierungsbedürftige Kaiserbahnhof zu dem wurde, was er jetzt ist, das zeigte Volkmar Billeb in seiner Fotodokumentation. Die vielen Fragen zu seiner Arbeit beantwortete er gern.

Informationen zur Geschichte vermittelte unter anderem Bürgermeister Sven Siebert, der auch den Anmerkungen und Vorstellungen der Besucherinnen und Besucher sehr interessiert lauschte.

Auf dem Februar-Blatt des Kalenders ist die Hönower Dorfkirche zu sehen. Natürlich ist dann dort der nächste Halt der Hoppegartener Kalendertour. Pfarrer Frank Grützmann freut sich am 21. Februar um 16 Uhr auf Besucher, die mehr zur Geschichte des Gotteshauses erfahren wollen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenfrei.